Die GWDG betreibt eine VMware vSphere-Umgebung auf Basis von vSphere ESXi 6.5. Diese ist für alle Kunden der GWDG verfügbar; Voraussetzung ist das Vorhandensein eines GWDG-Accounts zur Beantragung und den Zugriff auf die Konsole.
Das VMware-Cluster der GWDG verfügt über VMware-eigene HA-Funktionalität.
Im Fehlerfall eines VMware-Hosts werden die darauf laufenden VMs auf einem anderen Host neu gestartet.
Das Cluster ist auf zwei Standorte in Göttingen verteilt und für produktive VMs standortredundant, sodass bei Wegfall eines Standortes zumindest ein Teil der VMs auf dem anderen Standort weiter betrieben werden kann. Bei Diensten mit speziellen Anforderungen können Ressourcen für den Betrieb an beiden Standorten vorgehalten werden.
Als Massenspeicher kommt ein über zwei Standorte gespiegelter Metrocluster von NetApp zum Einsatz. Außerdem ist der Zugriff auf weiteren, bei der GWDG vorhandenen Massenspeicher für größere Datenmengen (z. B. StorNext und SAN) möglich.
Die GWDG stattet die Kunden mit umfangreichen Rechten zur Verwaltung der VMs aus:
Nicht im Self-Service, sondern per Ticket über das OTRS-System der GWDG sind fast alle anderen Möglichkeiten einer Enterprise VMWare-Umgebung nutzbar:
Die Bearbeitung der Anfragen erfolgt während der Betriebszeiten der GWDG, Montag bis Freitag von 7:00 bis 21:00 Uhr und Samstag und Sonntag von 10:00 bis 18:00 Uhr. Die GWDG ist bemüht, die Anfragen schnellstmöglich zu erledigen.
Für die Verwaltung Ihrer virtuellen Maschine müssen Sie sich per Browser auf https://remote-sec.gwdg.de
(GWDG Mitarbeiter nutzen bitte diesen Link: https://remote.intern.gwdg.de/
) einem Proxy für einen Windows-Terminalserver der GWDG einloggen und nun den vCenter Terminalserver auswählen, falls Sie nicht automatisch dort hin verbunden werden. Anschließend melden Sie sich mit dem Benutzernamen (ohne Domain Prä/Postfix) an. Bitte beachten Sie, dass eine Verbindung nur aus dem GÖNET möglich ist. Sollten Sie nicht im GÖNET sein, lesen Sie bitte den Absatz Verbindung von außerhalb des GöNet
Wie lautet mein Institutskürzel?
Sie finden ihr Institutskürzel im Portal der GWDG unter www.gwdg.de, dort unter Mein Account → Account → Institute
Eine VM von Nutzern in der Universität Göttingen wird automatisch erstellt sofern sie folgende Konfiguration nicht überschreitet:
Max. CPU 2 Kerne
Max. RAM 4 GB
Max. interner Speicher 100 GB
Sollten diese überschritten werden, verzögert sich die Einrichtung da die VM manuell erstellt werden muss.
WICHTIG: Sie müssen mit einem Account beantragen, der dem Institutskürzel zugeordnet ist!
Ich benötige eine größere Menge (mehr als 512 GB) an Massenspeicher oder habe bereits eine große menge an Daten bei der GWDG auf die ich zugreifen möchte - welche Möglichkeiten habe ich?
Die GWDG bietet Ihnen die Möglichkeit externen Speicher entweder als
a. Blockdevice (Sie verwalten Ihr Filesystem selber)
b. Managed Filesystem über höheres Protokoll
anzubinden. Bitte erfragen Sie dies *vor* Beantragung der VM.
Um einen virtuellen Server zu beantragen, öffnen Sie bitte dieses Dokument.
Auf der Webseite können Sie (ggf. ist eine Anmeldung mit Ihrer GWDG-Kennung erforderlich) durch einen Klick auf Server beantragen und Neues Element das Antragsformular öffnen.
Füllen Sie in dem dortigen Webformular die entsprechenden Felder aus. Drücken Sie „Speichern“ zum Absenden des Formulars.
Bitte melden Sie sich mit einem GWDG-Account oder einem am Standort Göttingen gegen das AD der GWDG authentifizierbaren Account an.
Informationen zur Installation aller unterstützter Betriebssysteme finden Sie unter https://partnerweb.vmware.com/GOSIG/home.html
Nachdem Sie nun den Server mittels Zugriff über die Konsole installiert haben und Sie ja auch schon die IP erhalten haben, kann Ihr Netzwerkbeauftragter einen entsprechenden Eintrag im IPAM vornehmen.
Um eine nicht mehr benötigte VM löschen zu lassen, wenden Sie sich bitte per E-Mail unter Angabe des Namens der VM und Ihrer Kontaktdaten an support@gwdg.de.
Um die VMware Tools auf Linux zu installieren, gibt es drei Möglichkeiten.
Unter Windows steht nur die erste Möglichkeit zur Verfügung.
Bevor die VMware Tools installiert werden können, muss sicher gestellt werden, dass die VM eingeschaltet ist.
Die unten genannten Schritte innerhalb des Browsers Clients binden nur eine Image-Datei ein. Die VMware Tools müssen danach noch aus dem Gast System heraus manuell installiert werden.
Wählen sie die VM mit einem Rechtsklick aus um in das Kontextmenü zu gelangen. In dem Kontextmenü können Sie unter „Gastbetriebssystem“ dann „VMware Tools installieren“ auswählen
Die VMware Tools können automatisch beim Start einer VM aktualisiert werden. Dazu setzen Sie bei den Einstellungen der VM im Reiter „VM-Optionen“ im unteren Teil „Tools-Upgrades“ den Haken bei „VMware Tools vor jedem Einschaltvorgang prüfen und aktualisieren“.
Snapshots sollten vom Benutzer auch wieder gelöscht werden. Andernfalls werden Sie ohne vorherige Information nach 7 Tagen gelöscht. Werden Snapshots länger als 7 Tage benötigt, so ist dies mit den Administratoren bei der GWDG, z. B. per E-Mail an support@gwdg.de abzuklären.
Bitte beachten Sie dass dies nur funktioniert, wenn noch keine Imagedatei in der VM vorhanden ist. Wenn das der Fall ist, müssen sie zuerst über die Einstellungen der VM beim CD/DVD-Laufwerk von „Remoteserver“ auf „Lokaler Client“ umschalten.
Wählen sie die gewünschte VM aus und öffnen Sie die Remote Konsole , die sog. VMRC
Wählen Sie „Wechselmedien, CD-/DVD-Laufwerk 1“ …
… und dann entweder mit dem Laufwerksbuchstaben Ihres lokalen PCs oder „Mit Datenträgerabbilddatei (iso) verbinden…“
Im Fehlerfall kann ein Restore der VM durchgeführt werden. Der Zeitraum beträgt bis zu sieben Tage. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
Zur Beantragung wenden Sie sich bitte an support@gwdg.de
Gerne können Sie sich auch die FAQs zu dem Thema VM durchlesen. Dort finden Sie z.B. Informationen, wie man eine Hauptspeichererweiterung ohne Neustart durchführt https://info.gwdg.de/faq/index.php?solution_id=1152.
Diese finden sie unter GWDG VMware FAQs.
Die VMRC dient als Ersatz für das Konsolenfenster im vSphere-Client. Sie bietet die gleichen Funktionalitäten.In 5 Schritten zur VM