Table of Contents

Achtung! Die Seite wird kontinuierlich weiterentwickelt.

TSM/SP-Client-Konfiguration (Optionen)

Die Konfiguration des TSM/SP-Klienten erfolgt über die Steuerdateien dsm.sys und dsm.opt (alle Linuxe, Unixe, BSDs inkl. MacOS), Windows-Systeme werden nur über die dsm.opt konfiguriert.

Die Anzahl der möglichen Optionen ist für filelevel backup sehr groß. Hier soll auf die notwendigen und wichtigsten eingegangen werden.

(um das regelmäßige Suchen zu Verkürzen): IBM-Webseiten mit den Client-Optionen

Auffällig an der Schreibweise der Optionen in der folgenden Liste ist der Wechsel zwischen Groß- und Kleinbuchstaben. Diese Schreibweise orientiert sich an der IBM-üblichen. Durch die Großbuchstaben werden die für den dsmc-Client notwendigerweise zu schreibenden Zeichenketten identifiziert. Die darauf folgenden Kleinbuchstaben sind beim Absetzen von Befehlen nicht notwendig.

Beispielsweise ist

dsmc Restore <Pfad_zur_Datei> -PIck -INActive

äquivalent zu

dsmc r <Pfad_zur_Datei> -pi -ina

Sofern nicht explizit angegeben, sind die Optionen bei Unixen in der dsm.sys einzutragen.

notwendige Optionen

wichtige Optionen

Optionen, die mit Vorsicht zu gebrauchen sind

unwirksame Optionen

Einige Optionen sind nur wirksam, wenn sie vom TSM/SP-Server unterstützt werden. Nachfolgend werden die Optionen genannt, die nicht von den TSM/SP-Servern der GWDG unterstützt werden. Die Erläuterungen hierzu finden Sie demnächst in einem Artikel der GWDG-Nachrichten (Link folgt nach Veröffentlichung).

Beispiele

''dsm.sys'' (Linux / Unix)

WICHTIG:

Nach der Installation liegt unter `/opt/tivoli/tsm/client/ba/bin/` nur eine `dsm.sys.smp`, aber keine `dsm.sys`, wie sie vom Dienst genutzt wird. Die Datei `dsm.sys` muss unter dem Pfad angelegt werden!

mit dsm Client Acceptor Daemon

SErvername test.tsm.gwdg.de
   NODEName           TEST
   COMMMethod         TCPip   
   TCPServeraddress   test.tsm.gwdg.de
   TCPPort            2999
   
   PASSWORDAccess     GENERATE
 
   MANAGEDServices    SCHEDULE
 
   CHAngingretries    2
   ERRORLOGMAX <MB>
   * some in-/exclude rules
   INCLUDE.ENCRYPT    /etc/.../*
   INCLUDE.ENCRYPT    /home/.../*
 
   exclude.dir        /tmp
   exclude.dir        /var
 
   VIRTUALMountpoint  /etc
   VIRTUALMountpoint  /home
 

ohne dsm Client Acceptor Daemon

SErvername test.tsm.gwdg.de
   NODEname           TEST
   COMMMethod         TCPip   
   TCPServeraddress   test.tsm.gwdg.de
   TCPPort            2999
   
   PASSWORDAccess     GENERATE
 
   * MANAGEDServices    SCHEDULE  * diese Zeile weglassen oder mittels * auskommetieren!!
 
   CHAngingretries    2
 
   * some in-/exclude rules
   include.encrypt    /etc/.../*
   include.encrypt    /home/.../*
 
   exclude.dir        /tmp
   exclude.dir        /var
 
   VIRTUALMountpoint  /etc
   VIRTUALMountpoint  /home
 

''dsm.opt'' (Linux / Unix)

 SErvername test.tsm.gwdg.de
    DOMAIN   /
    DOMAIN   /etc
    DOMAIN   /home
 
    SUBDIR   Yes
    QUIET
 

''dsm.opt'' (Windows)

Im Prinzip werden die Angaben der beiden Konfigurationsdateien unter Linux/Unix bei Windows in einer Datei zusammengefasst.