Inhaltsverzeichnis
TSM/SP-Client-Anleitungen
Bezugsquellen / Beantragung
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- WICHTIG: IBM unterscheidet zwischen Hauptversionen im Maintenance-Pfad und Unterversionen bzw. Fixes im Patches-Pfad. Nicht zu jeder Hauptversion gibt es Patches. Das bedeutet, dass das Softwarepaket mit der höchsten verfügbaren Versionsnummer durch Nachsehen im Maintenance- und im Patch-Pfad ermittelt werden muss.
- Beantragung der Nutzung:
siehe entsprechende FAQ
Installations- und Konfigurationsanleitungen
Client-Installation
Anpassen der Konfigurationsdateien
Unices wie z.B. Linux, HP-UX und BSDs werden über zwei Dateien konfiguriert (dsm.sys
und dsm.opt
). Für Windows-Systeme sind alle Konfigurationen in einer Datei zusammengefasst (dsm.opt
). Praktische Bedeutung hat dies aber nur bei der Sicherung zu mehreren TSM-Servern, was aber seitens der GWDG nicht angeboten wird.
- Beispiele für Mindesteinträge in „dsm.sys / dsm.opt“ (Linux, Unix, MacOS) bzw. „dsm.opt“ (Windows)
Konfiguration und Start des Scheduler-Prozesses
Details zur Konfiguration
- allgemeine Hinweise
Update der TSM / SP Client-Software
Allgemein gilt, dass ein Update auf ein neues Fixpack oder ein Upgrade auf eine neue Version oder ein neues Release durch eine Neuinstallation der Client-Software erfolgt. Die alte Version braucht nicht de-installiert werden.
Besonderheit für Linux
Normalerweise startet Linux das Backup über den dsmcad
, beim Update werden sowohl das Startskript wie das Binary ausgetauscht. Laufen jedoch mehrere Clients auf einem Rechner und wurden hierzu Kopien der Skripte und des dsmcad
-Binaries erstellt, müssen diese natürlich wieder manuell kopiert werden.
Bei alten Client-Versionen, insbesondere 5'er-Version, mussten teilweise händische Anpassungen, z.B. in der /etc/ld.so.conf.d/
vorgenommen werden.
Bei einem Update durch Installation ohne De-Installation bleiben diese Einträge erhalten und können zu Problemen bei anderen Software-Paketen führen. Daher 5'er-Clients zunächst deinstallieren, nach Resten in den Systemeinstellungen suchen (z.B. per grep
auf alle Einträge unter /etc
und bereinigen und erst dann den neuen Client installieren.
Besonderheit für Windows
Während bei Linux in der Regel keine Anpassungen notwendig sind, müssen bei Windows die Dienste neu eingerichtet werden. Am einfachsten geht dies auf der Kommando-Zeile (siehe Konfiguration Scheduler (Windows), das Löschen eines Dienstes ist als letzter Punkt beschrieben, dies muss beim Update natürlich als Erstes erfolgen).