TSM Installation Windows

Bezugsquellen

In dieser Anleitung werden konkrete Pfade zu TSM/SP-CLient-Paketen genannt. Die Praxis zeigt, dass IBM immer mal wieder Versionen zurückzieht und die Pfade dann ins Leere laufen (aktuell ist 8.1.23.0).

Im Zweifel einfach ab dem Basis-Pfad:

…das neuste Paket suchen und diesen Pfad dann benutzen.

Hinweis:

https://public.dhe.ibm.com/storage/tivoli-storage-management/maintenance/client/

enthält nur die initialen Maintenance-Level der Clients, also ohne die jeweils nachgeschobenen Fixes zur Version!

Konkretere Antworten auf die Frage, wo und wie die TSM/SP-Software zu beziehen ist, wird in einer FAQ beantwortet, bitte dort nachsehen.

Erstinstallation

  1. Beantragen Sie einen TSM-Node: siehe FAQ
  2. Installieren Sie das Java Runtime Environment für Ihr Betriebssystem wenn sie die GUI des Backup-Clients benutzen wollen. Java ist nicht notwendig für die Nutzung des Kommandozeilen-Clients und des Schedulers.
  3. Zusätzlich zu Java ist für das Funktionieren der GUI die Installation einer aktuellen VC++ Runtime notwendig. Diese kann bei Ihnen schon installiert sein. Falls Sie nach der Installation beim Starten der dsmc-GUI eine Fehlermeldung über fehlende VCRUNTIME DLLs sehen, holen Sie die Installation der VC++ Runtime nach!
  4. Laden Sie die Client-Software vom Download-Server der IBM herunter! Grundsätzlich spricht nichts gegen den Einsatz der jeweils neuesten Client-Version. Beachten Sie, dass auf dem Downloadserver die Hauptversionen und die Patch-Versionen in getrennten Verzeichnishierarchien abgelegt sind. Überprüfen Sie, in welchem der beiden die aktuellste Version zu finden ist!
  5. Entpacken und installieren Sie das herunterladene Paket! Im Laufe des Setups müssen Sie Informationen angeben, die Sie im Rahmen der Beantragung eines TSM-Backup-Accounts erhalten haben.
  6. Prüfen Sie die Konfiguration (initial bei der Installation erfolgt) und passen Sie sie bei Bedarf an! Nach einer Standardinstallation finden Sie die Datei dsm.opt im Verzeichnis %PROGRAMFILES%\Tivoli\TSM\baclient\. Zu beachten sind insbesondere
    1. zu sichernde Partitionen (voreingestellt ist all-local, dies schließt ggf. auch Wechselmedien wie USB-Sticks ein)
    2. auszuschließende Dateien und Ordner
    3. Anpassen des Loging (Ort der Logdatei, Größe bzw. Aufbewahrungsdauer)
  7. Richten Sie bei Bedarf die Automation ein, siehe
  8. Starten Sie ein initiales Backup um die Verbindung zu testen und Client und Server ein Passwort aushandeln zu lassen!
    1. per CLI: (%PROGRAMFILES%\Tivoli\TSM\baclient\dsmc.exe auf der Kommandozeile ausführen) und bei erfolgreichem Start einer Session incr -abs. Es erfolgt ein Vollbackup ohne Vergleich des Bestands (den es ja initial nicht gibt).
    2. per GUI: „Backup“-Schaltfläche auswählen, dort die zu sichernden lokalen Platten auswählen und das Backup starten.

Konfiguration über die Commandline

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